
Firmengründer Max Conrad war bereits ein echter Tekkie, bevor es diesen Begriff gab. Und er teilte seine Leidenschaft, indem er in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann, Komponenten wie Spulen, Detektoren und Kondensatoren zum Selbstbau von Detektorempfängern anzubieten. 1937 folgte dann auf der Berliner Funkausstellung der erste Fernsehbaukasten, begleitet von einem Handbuch, das die Funktionsweise und Anwendung der noch jungen Technik vermittelte. In den Jahrzehnten danach entwickelte sich Conrad Electronic zu einer zentralen Anlaufstelle, wenn es um Technik geht. Dass dies auch für Vorschulen, Schulen, Ausbildungsbetriebe oder Universitäten gilt, ist auf der didacta 2018 deutlich zu sehen. Denn Conrad stellt in Hannover sein umfangreiches Education-Programm vor - von Produkten für Kinder im Kita-Alter bis hin zu Angeboten im Bereich Erwachsenenbildung.
Auf der didacta 2018 zeigt Conrad beispielsweise seine neuesten Produkte für den MINT-Fachunterricht, abgestimmt auf alle Altersgruppen. Hier stehen vor allem die Themen 3D-Druck, Messtechnik, Robotik und Einplatinencomputer im Mittelpunkt. Allerdings soll die Technik niemals Selbstzweck, sondern eingebunden sein in fachdidaktische Anwendungen im Unterricht. Denn Conrad Education will mit faszinierenden Lösungen für den Fachunterricht überzeugen, was sich auch auf dem Messestand des Unternehmens auf der didacta 2018 zeigt. Dort nämlich können die Fachbesucher alle Themen praxisnah erleben und zudem an kurzen Workshops teilnehmen. Ohne Voranmeldung lassen sich so in kurzweiligen 20 Minuten erhellende Einblicke in Techniken wie 3D-Druck, additive Fertigung oder Roboterprogrammierung gewinnen. Zudem dürfte für Bildungseinrichtungen mit knappem Budget - also im Grunde für fast alle - interessant sein, dass Conrad Education auf der didacta 2018 einen Messerabatt anbietet.